Herzlich willkommen auf den Internetseiten der GMTZ.

 

Aktuelles:


 

Langer Atem war vonnöten...

Entwicklungszusammenarbeit kann segensreich sein. Zum Gelingen ist es aber gelegentlich ein steiniger und manchmal auch schwer frustrierender Weg. Den mussten wir durchstehen, bis wir endlich die Sauerstoffkonzentratoren in Nepal an die Projekte verteilen konnten. Seit Ende August sind sie nun, wo sie sein sollen und leisten, was zu leisten ist.

तपाईं र देवताहरूलाई धन्यवाद – Den Göttern und Euch sei Dank!

Der Transport wurde vom Deutschen Medikamenten-Hilfswerk action medeor, dem Spezialisten für medizinische Hilfstransporte, technisch umgesetzt. Alle nur möglichen Hürden mussten dabei genommen werden: die wochenlange Schließung des Flughafens von Kathmandu, administrative Verzögerungen und Inkompetenzen bei der Ausstellung der Dokumente zur zollfreien Einfuhr, die Quarantäne der den Import genehmigenden nepalesischen Behörden (einschließlich des Gesundheitsministeriums!!), die begrenzte Kapazität der Cargomaschinen und endlich der Versuch des nepalesischen Gesundheitsministeriums, uns dazu zu drängen, die Geräte der staatlichen und völlig intransparenten Verteilung zu überlassen. Es hat Nerven und viel Geduld gebraucht, die Sauerstoffanreicherungsgeräte zu den uns über Jahrzehnte vertrauten Partnern zu leiten.

In Kooperation zwischen unserer Gesellschaft für medizinisch-technische Zusammenarbeit e.V. und der GLS Zukunftsstiftung Entwicklung konnten 72 mobile Sauerstoffkonzentratoren erworben, an die Women’s Foundation Nepal versendet und von dort in die verschiedenen Projekte verteilt werden. Der finanzielle Aufwand für den Kauf und den Transport der Geräte und für Verbrauchsmaterialien betrug 100.000 €, wozu die GMZ Dank Eurer und Ihrer Spenden fast 30.000 € beitragen konnte.

Sandeep Chaudari studiert an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena Medizintechnik. Im Rahmen seines Praktikums bei der GMZ hat er eine Gebrauchsanweisung für die Geräte als Text und Video in Nepali erstellt:

https://nc.eah-jena.de/s/ywsonznc2wnJ9BB

https://drive.google.com/file/d/1zxmhT9lgG0o9rYOxGQQwRZjP8df_XYIy/view
Hier finden Sie eine ausführliche Schilderung der GLS Zukunftsstiftung Entwicklung.

Die Geräte erhalten haben u.a.:

Sushma Koirala Memorial Hospital in Sankhu/ Kathmandu, das seit 1996 von Interplast-Germany betreut wird,
Women’s Foundation Nepal (WFN) in Kathmandu
Rural Economic Social Improvement Centre (RESIC) in Nepalgunj
Covid-19 Isolation in Sindhupalchowk
Covid-19 Isolation Centre Ward 2, Kathmandu
Kevin Rohan Memorial Eco Foundation (KRMEF) Emergency Clinic Kathmandu
Prisoners Assistance Mission (PAM) Kathmandu
Women Acting Together for Change (Watch), Kathmandu
Poyan Healthpost, betreut durch die Schweizer Naulek Stiftung
Khokana Leprosy clinic, Kathmandu valley
Khahare community, Kavrepalanchok District
Amppipal Hospital in Gorkha, Kirtipur Hospital und verschieden Healthposts, die durch den Nepalmed e.V. bereut werden.

Von Herzen danken wir allen Spenderinnen und Spendern, die diese Aktion ermöglicht haben, und grüßen Sie und Euch aus Jena,

Joachim Hoffmann für die GMZ e.V.

Spendenquittungen

Die GMZ ist ein eingetragener Verein und wegen Förderung der Entwicklungszusammenarbeit als gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannt. Dies beinhaltet die Möglichkeit der Bestätigung von Sach- und Geldzuwendungen gemäß Einkommenssteuerrecht.

Bei Spenden bis 200 € reicht dem Finanzamt ein einfacher Ausdruck der Buchungsbestätigung)https://www.vlh.de/kaufen-investieren/spenden-beitraege/bei-spenden-bis-200-euro-reicht-ein-einfacher-nachweis.html

Alle Spender, die einen Kontakt aus dem Überweisungsträger angegeben haben, erhalten bis Ende November ihre Spendenquittung. Sollten Sie auf dem Überweisungsträger Ihren Kontakt nicht angegeben haben, und wünschen dennoch die Zusendung einer Spendenquittung, schreiben Sie uns bitte eine kurze Mali an mail@gmtz.de

Spendenkonto:
Gesellschaft für medizinisch-technische Zusammenarbeit e.V.
IBAN: DE85 8208 0000 0344 9130 00
Betreff: Sauerstoff


 

 

 

 


 

Sauerstoff für Nepal: Covid-19 im Himalaya

Die Pandemie hält uns alle seit über einem Jahr in Atem. In diesen Wochen, wo langsam Licht am Ende des europäischen Tunnels sichtbar wird, erreichen uns absolut beängstigende Nachrichten aus Asien. Die zweite Welle wütet in Indien, das Netz ist voll von schockierenden Bildern und Berichten. Es war absehbar, dass sie Nepal mit gleicher Wucht treffen würde. Noch dazu ist das Gesundheitswesen des bedürftigen Himalaya-Staates vielfach unzureichender als das des großen Nachbarn. Da es vergleichsweise wenige Tests gibt, zeigen die offiziellen Zahlen ganz sicher nur einen Bruchteil der Fälle. Einen aktuellen Bericht auf deutsch finden Sie hier: https://www.dw.com/de/nepal-versinkt-im-corona-chaos/a-57493774

Zusammen mit Freundinnen und Freunden und im Verband mit anderen gemeinnützigen Initiativen bemühen wir uns derzeit, mobile Sauerstoffkonzentratoren zu organisieren und nach Nepal zu bringen. Mit diesen relativ unaufwendigen und wartungsarmen Geräten kann der Sauerstoffgehalt der Atemluft von den üblichen 21% auf bis zu 96% erhöht und durch eine Nasensonde dem Patienten oder der Patientin zugeführt werden. Dazu bedarf es lediglich der Stromzufuhr. Sauerstoffkonzentratoren eignen sich nicht zur Beatmung bei schweren Krankheitsverläufen in der Intensivmedizin, sind aber sehr effektiv, um Patienten mit moderatem Verlauf vor einem Abgleiten in schwerere Krankheitsstadien zu schützen.

Da sie überall in der Welt dringend gebraucht werden, sind diese Geräte seit Monaten nicht erhältlich. Durch intensive Recherchen und einen kaum zu fassenden Zufall konnten wir dennoch fast 90 Neugeräte auftun. Diese Geräte gehen in Einrichtungen, in denen sie im Moment dringlichst gebraucht werden. Eine davon ist das durch den gemeinnützigen Verein Interplast Germany e.V. (www.interplast-germany.de) betreute SKM-Hospital in Sankhu, eine andere die Chhatrapati Free Clinic in Kathmandu, deren Entwicklung von unserer Gesellschaft für medizinisch-technische Zusammenarbeit e.V. seit 29 Jahren kontinuierlich begleitet und unterstützt wird. In beiden Häusern warten Patienten und Ärzte händeringend auf die Hilfe. Das Projekt „O2 for NP“ setzen wir zusammen mit der Zukunftsstiftung Entwicklung um, deren Projekte in Nepal ebenfalls mit Sauerstoffkonzentratoren versorgt werden. Von der Chhatrapati Free Clinic bekamen wir heute die Nachricht, dass die bisherige Poliklinik komplett zum Covid-19- Hospital umfunktioniert wurde. Die restlichen medizinischen Aktivitäten müssen größtenteils ruhen, bis diese 2. mächtige Welle abgeflacht ist.

Schon seit über 20 Jahren werden unserer Projekte mitgetragen durch Studierende und Lehrkräfte des Studienganges Medizintechnik an der Erst-Abbe-Hochschule Jena. Es ist geplant, dass Sandeep Chaudhary, Student der Medizintechnik an der EAH, diese Hilfsaktion im Rahmen seiner Bachelorarbeit betreut. Die ersten Bedienungs- und Wartungsanleitungen für die Geräte sind bereits ins Nepalesische übersetzt.

Jedes der Geräte kostet etwa 650 €, dazu kommen Kosten für Verbrauchsmaterialien und Transport. Dafür brauchen wir finanzielle Unterstützung. Manche haben als Kulturtouristen, Abenteurer oder Bergsteiger Nepal besucht und waren begeistert von diesem Land und seinen Menschen. An sie wenden wir uns ebenso wie an jene, die einfach direkt und unmittelbar helfen wollen, wo es mehr als dringend ist. Sie können sich durch Geldspenden für den Erwerb weiterer Geräte, Verbrauchsmaterialien und Transportkosten beteiligen.

Die GMZ ist ein eingetragener Verein und wegen Förderung der Entwicklungszusammenarbeit als gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannt. Dies beinhaltet die Möglichkeit der Bestätigung von Sach- und Geldzuwendungen gemäß Einkommenssteuerrecht. Bei Spenden bis 200 € reicht dem Finanzamt ein einfacher Ausdruck der Buchungsbestätigung) https://www.vlh.de/kaufen-investieren/spenden-beitraege/bei-spenden-bis-200-euro-reicht-ein-einfacher-nachweis.html) Für die Zusendung einer Zuwendungsbestätigung ab 200 € bitte Postadresse oder Kontaktmöglichkeit auf der Überweisung angeben. Danke!

Spendenkonto:
Gesellschaft für medizinisch-technische Zusammenarbeit e.V.
IBAN: DE85 8208 0000 0344 9130 00
Betreff: Sauerstoff


 

 


 

Gleich zweimal gab es in diesem Jahr an der Chhatrapati Free Clinic zu feiern:

Die CFC wurde vor 60 Jahren gegründet, im Frühling beging sie ihr Diamant–Jubiläum und
feiert im Herbst die 25 Jahre währende Kooperation
mit der Gesellschaft für medizinische technische Zusammenarbeit aus Jena.

Es erschien eine Festschrift, aus der wir hier Auszüge zeigen:

 

 


 

Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Unterstützer der gmtz / cfc,

nach unserem Besuch in Nepal möchten wir – wie angekündigt – von der aktuellen Situation in Nepal und über die Verwendung der Spendengelder berichten.

 

Wir können unseren eigenen Eindruck nicht besser wiedergeben als Sapana in ihrem Brief vom Frühjahr:

 

“Die Götter haben ihre Wohnstätten dem Erdbeben geopfert, damit die Häuser der Menschen verschont bleiben.“

 

 

Immer wieder sind uns diese Worte gegenwärtig, während wir das erste Mal nach dem Beben in Kathmandu unterwegs sind. Die Stadt zeigt kaum Zeichen ächenhafter Zerstörung. Einige Wohngebiete in den Außenbezirken sind stärker betroffen, in den Zentren sieht man lediglich die Reste einzelner, meist ältere Häuser, die eingestürzt sind. Doch der erste Schein trügt. Bijaya Mali, der ehemalige Stadtteil- bürgermeister von Chhatrapati, mit dem wir unterwegs sind, zeigt uns all die Bauten, die zwar noch stehen, aber unbewohnbar und so beschädigt sind, dass sie... (als pdf runterladen und weiterlesen)

 



Zusammen mit der Chhatrapati Free Clinic danken wir allen Spenderinnen und Spendern für ihre Gaben. Wer uns seine Postadresse mitteilt, sollte spätestens zu Beginn des Folgejahres eine Quittung erhalten. Falls Sie darauf noch warten, geben Sie uns bitte Bescheid per Mail: post@gmtz.de.




Benefizkonzert in der Kirche Schönkleina

PDF



Dhanyabad heißt Danke !!!

Seit April schon insgesamt 73.622,85 € an Spenden eingenommen...

Weiterlesen...


"Hilfe für Nepal" open air Benefizkonzert

Flyer auch als PDF

Benefizkonzert in Jena

Benefizkonzert in Weimar


WENN SIE MIT SPENDEN HELFEN MÖCHTEN:

Gesellschaft für medizinisch- technische Zusammenarbeit e.V.

IBAN: DE85 8208 0000 0344 9130 00

BIC: DRESDEFF827

BANK: Commerzbank

Vielen Dank!

*Wenn Sie eine Spendenquittung benötigen........


Chhatrapati free clinic als Rettungsinsel für Bebenopfer

TLZ Artikel


--ERDBEBENKATASTROPHE IN NEPAL---

26.April 2015

Seit Samstag erreichen uns furchtbare Nachrichten und Bilder aus Nepal. Bei jeder Meldung ist die Zahl der Toten und Verletzten höher.
Wir sind mit ganzem Herzen bei den Menschen in Nepal, die dieses Unglück erleiden und bewältigen müssen. Gleichzeitig sind wir froh, dass die Chhatrapati Free Clinic weitgehend unbeschadet steht und medizinische Notfallversorgung und Bergungsarbeiten in Kathmandu leisten kann.

Wir sind erleichtert, dass unsere nächsten Freunde und Bekannten in Nepal gesund sind ". . . so far“, wie Bijaya Mali in seiner letzten SMS gestern schrieb. Die Kommunikation mit Kathmandu ist im Moment schwierig bis unmöglich, ausführliche Lageberichte sind nicht zu bekommen.

ZUM HINTERGRUND:

Das „major earthquake“, das für Kathmandu erwartet wurde, war bei jedem unserer Besuche in der Chhatrapati Free Clinic ein dominierendes Thema. Geologisch liegt Kathmandu auf einer tektonischen Sollbruchstelle und erleidet mit grosser Regelmässigkeit aller 60-70 Jahre ein verheerendes Erdbeben. Nepalesische Astrologen und westliche Seismologen waren sich einig und kündigten seit etlichen Jahren eine solche Katastrophe an.
Die Gefahr wurde in der nepalesischen Öffentlichkeit jedoch weitgehend verdrängt.

Tatsächlich gehört die CFC zu den ganz wenigen Einrichtungen in Nepal, die sich auf ein solches Unglück vorbereiteten. Zunächst wurde ein DISASTER MANAGEMENT COMMITEE gegründet, dessen Aufgabe in Öffentlichkeitsarbeit und der Erarbeitung eines Handlungsszenarios im Katastrophenfall war.
Seit Jahren wurden an der Chhatrapati Free Clinic die Bürger Kathmandus in Rettungs- und Bergungstechniken sowie Erster Hilfe geschult und trainiert. Auf dem Hof der CFC wurde ein Container mit einfacher Bergungstechnik wie Schaufeln, Seile, Leitern etc. bereitgestellt.

Der fünfstöckige Klinikneubau, der zwischen 2000 und 2010 errichtet wurden, entspricht asiatischen Standards für erdbebengefährdete Gebiete, hat ein besonders ausgearbeitetes Fundament und verstärkte Wände, um Erschütterungen besser stand zu halten. Das alte Klinikgebäude wurde mit sehr großem Aufwand und staatlichen Geldern „retrofitted“, das heisst nachträglich ertüchtigt. Die CFC ist die einzige medizinische Einrichtung in Nepal, die baulich solchen Ansprüchen genügt.

Mehr Informationen zum Disaster Management unter www.dmcward17.org.np

Wohl keiner von uns kann sich wirklich vorstellen, was in den Räumlichkeiten der Klinik, ihren Gängen und den Höfen im Moment Tag und Nacht geleistet wird. Wer die Bilder aus Kathmandu sieht, hat vielleicht eine leichte Ahnung.

Wir hoffen, dass die jahrelangen Bemühungen, sich auf das Erdbeben einzustellen, unseren Freunden von der CFC nun helfen können, das Beste für Ihre Nachbarn zu tun.

Das alte Kliniksgebäude nach der Stabilisierung gegen Erdbeben (2014)

Das alte Kliniksgebäude nach der Stabilisierung gegen Erdbeben (2014)

Auf dem Dach der Chhatrapati Free Clinic. Wenn hier von Erdbeben gesprochen wurde, wurde uns schlecht angesichts des baulichen Zustandes der meisten Gebäude (2013)

Auf dem Dach der Chhatrapati Free Clinic

Der Stadtteil Chhatrapati vor dem Erdbeben (2013)

Der Stadtteil Chhatrapati vor dem Erdbeben (2013) Der Stadtteil Chhatrapati vor dem Erdbeben (2013)

Öffentlichkeitsarbeit in den Schulen (2008)

Öffentlichkeitsarbeit in den Schulen (2008)

Pläne zur Stabilisierung des alten Kliniksgebäudes (2008)

Pläne zur Stabilisierung des alten Kliniksgebäudes (2008)

Umbauten zur Stabilisierung des alten Kliniksgebäudes (2008)

Umbauten zur Stabilisierung des alten Kliniksgebäudes (2008)

Earthquake Safety Day (2004)

Earthquake Safety Day (2004)

Ein Foto aus guten Zeiten: Wir übergeben „Anne“ an das Disaster Management Committee. Die lebensecht gestaltete Plastikblondine, an der Beatmung und Herzdruckmassage geübt werden können. Anne ist eine Schenkung vom Arbeitersamariterbund in Gera. (2008)

Ein Foto aus guten Zeiten

Der neue OP der CFC (2013). Der OP-Tisch ist eine Schenkung der Fa.Trumpf, Standort Saalfeld, die OP- Lampe stammt aus dem Uniklinikum in Jena. Die Installationen übernahmen Medizintechnik-Studenten der Ernst- Abbe- Hochschule Jena.

Der neue OP der CFC

Augenärztlicher OP (2012), Das Mikroskop ist eine Schenkung der Fa. Carl Zeiss Meditec. Auch Ophtalmologen, die nicht zur CFC gehören, operieren ihre Patienten hier, um dieses Mikroskop nutzen zu können.

Augenärztlicher OP (2012)

In der ophtalmologischen Abteilung (2013)

In der ophtalmologischen Abteilung (2013)

Ein Aufwachraum in der CFC

Ein Aufwachraum in der CFC

Medizinische Geräte zur Notfallbehandlung aus Beständen der Bundeswehr (2001)

Medizinische Geräte zur Notfallbehandlung aus Beständen der Bundeswehr (2001)

Das Team der CFC 2014

Das Team der CFC 2014

Wir bitten um Spenden und möchten diese einsetzen, um damit

  • 1. akute Notfallhilfe für die Überlebenden des Erdbebens zu leisten und
  • 2. auch zukünftig die Ausbildung von Fähigkeiten und Infrastruktur für
  • Katastrophenmanagement im Stadtbezirk zu fördern.

Bitte spenden Sie auf folgendes Konto:
Gesellschaft für medizinisch- technische Zusammenarbeit e.V.

IBAN: DE85 8208 0000 0344 9130 00

BIC: DRESDEFF827

BANK: Commerzbank

Spenden an die GmtZ sind steuerlich abzugsfähig. Sie erhalten eine Quittung zur Vorlage beim Finanzamt, wenn Sie uns Ihre Anschrift mitteilen.


Bijaya Mali und seine Frau Meera sind zur Zeit in Deutschland

Der Präsident der Chhatrapati Free Clinic, Bijaya Mali und seine Frau Meera sind zur Zeit in Deutschland, um die Arbeit der GMTZ aus unserer Perspektive kennen zu lernen, um verschiedenen Unterstützern für ihr langjähriges Engagement zu danken und um gemeinsam neue Pläne zu machen.

Stationen der Reise:

  • 125jähriges Gründungsjubiläum von Dentaurum in Pforzheim, dem Hauptsponsor des Chhatrapati Dental Lab (siehe Zeitungsartikel unten)
  • Empfang im Prorektorat der Fachhochschule Jena und im Fachbereich Biomedizinische Technik. In den letzten Jahren standen insgesamt 14 FH- Studenten der Chhatrapati Free Clinic zur Seite.
    siehe auch: www.jenapolis.de/121332/die-fh-jena-unterstuetzt-nepalesische-klinik
  • Besuch und Vorstellung bei Carl Zeiss Meditec – von dort stammt der größte Teil der augenärztlichen Ausstattung.
  • Sondersitzung der GMTZ

 

Feier am 5. Mai 2011 (Pforzheimer Kurier 6. Mai 2011)

Innovativ von der wurzel bis zur Krone (Artikel im Pforzheimer Kurier vom 6. Mai 2011)
(Großansicht bei Klick auf das Bild)


Zahnarzt ist man Ueberall.

Thüringer Zahnmediziner unterstützen Hilfsprojekt in Nepal.
Wir dokumentieren einen Artikel aus dem Thüringer Zahnärzteblatt 10/2010.

Zahnarzt ist man überall. Ein Artikel aus dem Thüringer Zahnärzteblatt 10/2010

Artikel lesen (*.pdf-Datei, ca. 72 KB)


Lange Nacht der Wissenschaften 2009

Seit über 50 Jahren arbeitet die Chhatrapati Free Clinic in Kathmandu, in den letzten 17 Jahren mit Unterstützung aus Jena: Bürger, Institutionen und Firmen der Stadt sowie die Gesellschaft für medizinisch- technische Zusammenarbeit stehen der gemeinnützigen Poliklinik zur Seite. Medizintechniker von der Fachhochschule, die in Kathmandu ihre Praktika absolvierten, erzählen von ihren Erfahrungen. Dazu gibt es Bilder, Filme, Gewürztee und Roxy.

Sternstunden – Lange Nacht der Wissenschaften 2009


 

In Nepal geht das Licht aus.

Nepal - viele schwärmen von unvergesslichen Trekkingtouren, andere haben von den gastfreundlichen Himalayabewohnern nur gehört - rutscht immer tiefer in existenzielle Schwierigkeiten. Nach Jahren des maoistischen Bürgerkrieges nun in der Aufbauphase, bricht dem Entwicklungsland das ökonomische Rückgrat. Die ausgedehnten Bewässerungsanlagen der Ströme im Süden des Landes einschließlich der Brücken und die Hauptverkehrsadern sind zerstört, die wenigen Kraftwerke stehen still oder sind völlig marode.

Um sie instand zu setzen, müsste die Elektroversorgung des gesamten Landes für Monate ausgesetzt werden. Die Hauptstadt Kathmandu hat schon jetzt reguläre 16 Stunden Stromsperre pro Tag.

Das ist dramatisch, auch für medizinische Einrichtungen.

Seit fast 20 Jahren betreut eine Initative aus Jena die gemeinützige Arbeit der Chhatrapati Free Clinic in Kathmandu.
Was dort in den letzten Jahren aufgebaut werden konnte, eine modern ausgestattete Poliklinik mit Zahnarztabteilung und Dentallabor, kann ohne elektrische Energie nicht arbeiten.

Wir suchen Mitstreiter, die trotz der hiesigen Probleme gern helfen möchten.

Für den dringendst benötigten neuen Generator fehlen 20. 000 Euro

 

In den letzten Märztagen fand in Köln die weltgrößte Dentalmesse statt. Spontan gab es dort Spendenzusagen für den neuen Generator der Chhatrapati Free Clinic.

Sehr herzlich danken wir den Firmen:

Bego
Dentaurum
Oemus Media AG
Vita Zahnfabrik

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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